Das Orthopädische Lexikon

Hier finden Sie Informationen zu orthopädischen und unfallchirurgischen Erkrankungen und Verletzungen, möglichen Behandlungsmethoden und ärztlichen Spezialisierungen. Über den Reiter Körperteile können Sie die verschiedenen Lexikonbereiche auch gezielt zum Beispiel nach Rücken-, Knie- oder Schulterthemen durchsuchen.

Die Kernspintomograpie – meist auch als Magnetresonanztomographie oder kurz MRT bezeichnet ist ein bildgebendes Untersuchungsverfahren, das es ermöglicht, innere Organe, Knochen oder krankhafte Veränderungen darzustellen und deutlich sichtbar zu machen. Der Begriff leitet sich vom griechischen tome (deutsch: Schnitt) und graphein (deutsch: schreiben) ab. Basis dieser Technik sind Magnetwellen, magnetische Wechselfelder und Radiowellen. Die Bilder sind sehr detailgenau und können in allen Körperebenen selbst kleinste Veränderungen abbilden. In vielen Bereichen zählt das MRT derzeit als das Verfahren, das Veränderungen am deutlichsten sichtbar macht. Anders als beim Röntgen oder bei der Computertomographie wird der Patient keiner Strahlung ausgesetzt.

Manuelle Medizin ist eine dem Menschen zugewandte Medizin mit ganzheitlicher Betrachtungsweise. Sie bezeichnet ein diagnostisches System und therapeutische Techniken, die mit den Händen ausgeführt werden. Sie umfasst auch osteopathische Techniken an verschiedenen Abschnitten des Bewegungssystems, dem Lymphsystem und den bindegewebigen Aufhängungen und Faszien innerer Organe.

Manuelle Medizin ist eine dem Menschen zugewandte Medizin mit ganzheitlicher Betrachtungsweise. Sie bezeichnet ein diagnostisches System und therapeutische Techniken, die mit den Händen ausgeführt werden. Sie umfasst auch osteopathische Techniken an verschiedenen Abschnitten des Bewegungssystems, dem Lymphsystem und den bindegewebigen Aufhängungen und Faszien innerer Organe.

Marschfrakturen sind Knochenbrüche des Mittelfußes und eine Untergruppe der sogenannten Stressfrakturen oder Ermüdungsbrüche. Hierbei kommt es durch immer wiederkehrende Belastungen unterhalb der Frakturschwelle zu Mikrofrakturierungen innerhalb des Knochens und in der Folge zu einem Knochenbruch.

Auch bei Nichtsportlern oder höhergradigeren Fußfehlstatiken kann sich Therapiebedarf ergeben, häufig im Sinne einer orthopädischen Einlagenversorgung.

Als Schienbeinkantensyndrom bezeichnet man Schmerzen an der Schienbeinkante, die in aller Regel nach stärkerer sportlicher Belastung auftreten. Das Krankheitsbild kann ein- oder beidseitig auftreten.

Die Arthrose von Handgelenk und Fingergelenken ist eine Gelenkknorpelzerstörung, die zu Schmerzen und Funktionseinschränkungen bis zur Gelenksteife führen kann. Abhängig vom Schweregrad kann die Erkrankung nicht-operativ oder operativ behandelt werden. Eine Heilung ist nicht möglich.

Risse bzw. Schädigungen des Meniskus (Meniskusrupturen bzw. -läsionen) gehören zu den häufigsten Erkrankungen des Kniegelenks. Die Diagnose wird durch die klinische Untersuchung gestellt und kann durch eine MRT-Untersuchung bestätigt werden. Zur Behandlung können unter bestimmten Voraussetzungen konservative Therapiemaßnahmen angewendet werden. Bei schwereren Meniskusschäden mit deutlicher Funktionseinschränkung bedarf es aber in der Regel einer operativen Therapie.

Risse bzw. Schädigungen des Meniskus (Meniskusrupturen bzw. -läsionen) gehören zu den häufigsten Erkrankungen des Kniegelenks. Die Diagnose wird durch die klinische Untersuchung gestellt und kann durch eine MRT-Untersuchung bestätigt werden. Zur Behandlung können unter bestimmten Voraussetzungen konservative Therapiemaßnahmen angewendet werden. Bei schwereren Meniskusschäden mit deutlicher Funktionseinschränkung bedarf es aber in der Regel einer operativen Therapie.

Das Morton-Neurom oder dessen Vorstufe, die Morton-Neuralgie, ist eine der häufigsten Ursachen von Schmerzen im Bereich des Mittelfußes mit Ausstrahlung bis in die Zehen. Die Erkrankung wird durch entzündliche Veränderungen der Nerven verursacht.

Der Sichelfuß ist eine häufige, meist flexible Fußdeformität, die sich in nahezu allen Fällen im Verlauf des Wachstums spontan korrigiert. Der Vorfuß zeigt gegenüber dem Rückfuß nach innen. Physiotherapie, Wickelungen, Lagerungsmaßnahmen, Gipstherapie und selten operative Korrektur sind zur Therapie möglich.

Lokalisierte Knorpelschäden, die zum Beispiel aufgrund von Gelenkverletzungen entstehen, können zu erheblichen Beschwerden, und nicht oder falsch behandelt zur Entstehung einer Arthrose (Gelenkverschleiß) führen. Deshalb sollten anhaltend schmerzhafte Knorpeldefekte saniert werden. Dafür stehen verschiedene chirurgische Knorpeltherapien zur Verfügung.

Bei fokalen Knorpelschäden kann das „minced cartilage“-Verfahren im Sinne einer einzeitigen Knorpelzelltherapie eine mögliche Therapieoption sein. Ziel ist es durch ein stabiles Knorpelregenerat die Beschwerden zu lindern und die Funktion des Gelenkes wiederherzustellen.

Der Morbus Ahlbaeck ist eine seltene Erkrankung, die sich durch ein spontan auftretendes Absterben von Knochengewebe (Osteonekrose) am Kniegelenk auszeichnet. Dabei ist meist die innere Oberschenkelrolle an der Innenseite des Gelenks betroffen.

Die axiale Spondyloarthritis, im deutschsprachigen Raum meist unter dem Synonym „Morbus Bechterew“ bekannt, ist eine entzündlich-rheumatische Erkrankung. Sie zeichnet sich meist durch einen entzündlichen Rückenschmerz bei jüngeren Patienten in der zweiten Nachthälfte aus. Die Ursache dieser Erkrankung ist nicht eindeutig geklärt. Eine erbliche Veranlagung ist wahrscheinlich, da etwa 90 Prozent der Erkrankten das Erbmerkmal HLA-B27 in sich tragen.

Morbus Dupuytren ist eine krankhafte Veränderung an der Handinnenfläche. Rund um die Hohlhandsehne wuchert Bindegewebe – zunächst nur spürbar als Verhärtung, schließlich aber auch sichtbar: Der Finger steht immer mehr nach oben, lässt sich schließlich gar nicht mehr ausstrecken und verharrt in einer Krallenstellung.

Als Morbus Osgood-Schlatter wird eine im Wachstumsalter auftretende schmerzhafte Veränderung am vorderen Schienbein bezeichnet, welche in Folge einer Reizung der Ansatzstelle der Kniescheibensehne (Patellasehne) auftritt. Hierbei kann sich die knöcherne Befestigung der Patellasehne vom Schienbein lösen und absterben (Nekrose), weshalb die Erkrankung den aseptischen, das heißt nicht infektionsbedingten Knochennekrosen zugerechnet wird.

Bei der Perthes-Erkrankung handelt es sich um eine meist gutartig verlaufende Wachstumsstörung des Hüftkopfes auf einer oder beiden Seiten der Hüfte. Auslöser der orthopädischen Kinderkrankheit ist eine Durchblutungsstörung des Hüftkopfes. In schwerwiegenden Fällen kann es aufgrund dieser Durchblutungsstörung dazu kommen, dass Teile des Hüftknochens einbrechen oder der Knochen teilweise abstirbt (Hüftkopfnekrose).

Die primäre synoviale Chondromatose ist eine seltene gutartige Erkrankung der Gelenkinnenhaut (Synovialis). Es kann auch das Synovialgewebe von Sehnenscheide oder Schleimbeutel erkranken. Im Rahmen der Erkrankung kommt es zu einer krankhaften Bildung von Gelenkkörpern aus Knorpelgewebe, die zu den Beschwerden führen.

Der Morbus Scheuermann ist eine häufige Wirbelsäulenerkrankung. Bedingt durch Wachstumsstörungen einzelner Wirbelsäulenabschnitte kommt es dabei zu einer Rundrückenbildung, die sich häufig bei Jungen in der Pubertät erstmalig zeigt. Die Therapie richtet sich nach dem Alter der Patienten, dem Ausmaß des Rundrückens und den begleitenden Schmerzen.

Das Morton-Neurom oder dessen Vorstufe, die Morton-Neuralgie, ist eine der häufigsten Ursachen von Schmerzen im Bereich des Mittelfußes mit Ausstrahlung bis in die Zehen. Die Erkrankung wird durch entzündliche Veränderungen der Nerven verursacht.

Das Morton-Neurom oder dessen Vorstufe, die Morton-Neuralgie, ist eine der häufigsten Ursachen von Schmerzen im Bereich des Mittelfußes mit Ausstrahlung bis in die Zehen. Die Erkrankung wird durch entzündliche Veränderungen der Nerven verursacht.

Magnetstrahlen wirken bis in die kleinste Körperzelle, können die Durchblutung und Sauerstoffversorgung verbessern und das Zellwachstum anregen. Verschiedene Therapieverfahren in der orthopädischen und unfallchirurgischen Praxis machen sich dies zunutze. Allerdings ist die Wirksamkeit der magnetischen Strahlung wissenschaftlich nicht nachgewiesen.

Zur Behandlung von akuten und chronischen Schmerzen stehen in der Orthopädie und Unfallchirurgie unterschiedliche Behandlungsmethoden zur Verfügung, die in der Regel kombiniert Anwendung finden – von der Akupunktur als alternativmedizinischem Verfahren bis hin zur medikamentösen Schmerztherapie mit entzündungshemmenden und/oder schmerzlindernden Präparaten.

Muskelfaserrisse gehören zu den häufigsten Muskelverletzungen und werden auch als Minorverletzungen bezeichnet. Die Diagnose gelingt meist durch eine einfache Untersuchung. In der Regel heilen sie unter konservativer Therapie im Zeitraum von 10 bis 14 Tagen ab.

Das Vorhandensein von Knochenmetastasen im Rahmen einer Tumorerkrankung bedeutet, dass der begrenzt und lokalisiert wachsende Tumor (zum Beispiel des Darms oder der Lunge) Anschluss an das Kreislaufsystem gewonnen hat und so fernab des ursprünglichen Tumorwachstums Absiedlungen bilden konnte.

Gut- und bösartige Tumore des Stütz- und Bewegungsapparates sind sehr selten und ihre Diagnose und Therapie komplex und oft nicht einfach. Aus diesem Grund sollte die Behandlung von Patienten mit Knochen- oder Weichteiltumoren in spezialisierten Tumorzentren erfolgen.

Magnetstrahlen wirken bis in die kleinste Körperzelle, können die Durchblutung und Sauerstoffversorgung verbessern und das Zellwachstum anregen. Verschiedene Therapieverfahren in der orthopädischen und unfallchirurgischen Praxis machen sich dies zunutze. Allerdings ist die Wirksamkeit der magnetischen Strahlung wissenschaftlich nicht nachgewiesen.

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