Das Orthopädische Lexikon

Hier finden Sie Informationen zu orthopädischen und unfallchirurgischen Erkrankungen und Verletzungen, möglichen Behandlungsmethoden und ärztlichen Spezialisierungen. Über den Reiter Körperteile können Sie die verschiedenen Lexikonbereiche auch gezielt zum Beispiel nach Rücken-, Knie- oder Schulterthemen durchsuchen.

Eine Kalkschulter (Tendinosis calcarea) entsteht durch kalkartige Ablagerungen, sog. Kalkdepots, in Sehnen und Sehnenansätzen. Überwiegend kommen sie in der Rotatorenmanschette vor, also der Sehnenkappe, die das Schultergelenk umgibt. Die Kalkablagerungen entstehen oftmals über Jahre und bleiben häufig lange unbemerkt. Im fortgeschrittenen Stadium leiden Patienten an eingeschränkter Bewegungsfreiheit und teils starken Schmerzen.

Die Kapsel- und Bandverletzung – auch kurz Bandverletzung genannt – stellt eine sehr häufige Verletzung an verschiedenen Gelenken dar, die in Folge von Sport-, Berufs- aber auch Alltagsunfällen auftreten kann. Bleibt das Gelenk hierbei stabil und die Strukturen im Wesentlichen intakt, wird nur von einer Bänderzerrung oder -dehnung gesprochen. Es kann aber auch zu einer teilweisen oder kompletten Zerreißung der Bänder kommen, wenn der Bewegungsspielraum maximal überschritten wird. In der Folge wird das Gelenk dann instabil.

Beim Karpaltunnelsyndrom (KTS) handelt es sich um ein Engpasssyndrom des Mittelnervs der Hand im Bereich des Handwurzelkanals (sogenannter Karpalkanal). Missempfindungen des Daumens, Zeige-, Mittel- und daumenseitigen Ringfingers sowie feinmotorische Einschränkungen können bestehen. Schwereabhängig sind nicht-operative und operative Behandlungen mit Ausheilung bei früher Behandlung möglich.

Menschen, die eine Körpergröße von 1,50 Meter nicht erreichen, gelten im Allgemeinen als kleinwüchsig. Vom Groß- oder Hochwuchs spricht man in der Regel ab einer Größe von etwa 2,00 Metern. Für eine genaue Einordung spielt allerdings immer auch das Geschlecht eine Rolle.

Der Klumpfuß ist eine angeborene Fußfehlstellung. Die Behandlung erfolgt nach der Ponsetimethode, die nach Gipsbehandlung die Durchtrennung der Achillessehne und anschließend eine Schienenbehandlung beinhaltet. Der Erfolg hängt maßgeblich von der Schienenbehandlung ab.

Beim Knick-Plattfuß handelt es sich um eine Abflachung des Fußlängsgewölbes, die im Lauflernalter ein normales Durchgangsstadium ist. Unterschieden werden flexible und nicht flexible Knickplattfüße. Zur Therapie stehen konservative und bei Beschwerden auch operative Maßnahmen zur Verfügung.

Die Kniegelenksarthrose, auch Gonarthrose genannt, umfasst alle verschleißbedingten Erkrankungen des Kniegelenkes, die durch eine Zerstörung des Gelenkknorpels gekennzeichnet sind. Dabei können auch Gelenkstrukturen wie Bänder, Knochen, Gelenkinnenhaut sowie gelenknahe Muskulatur betroffen sein.

Der Kniebinnenschaden ist eine Sammelbezeichnung für Schäden und Verletzungen am Kniegelenk. Diese Schädigungen (Läsionen) können verschiedene Strukturen innerhalb des Kniegelenks betreffen, zum Beispiel die Kreuzbänder oder die Menisken, und einzeln oder auch in Kombination auftreten. Zum Teil können sie auch durch rheumatische oder Stoffwechselerkrankungen verursacht werden. Die Therapie ist jeweils abhängig von der konkreten Diagnose.

Als Kniescheibenarthrose oder auch Retropatellararthrose bezeichnet man Verschleißerscheinungen an der Kniescheibe sowie am Kniescheibengleitlager. Dies kann im Rahmen einer generalisierten Kniearthrose oder aber auch isoliert auftreten.

Als Kniescheibenarthrose oder auch Retropatellararthrose bezeichnet man Verschleißerscheinungen an der Kniescheibe sowie am Kniescheibengleitlager. Dies kann im Rahmen einer generalisierten Kniearthrose oder aber auch isoliert auftreten.

Der Kniebinnenschaden ist eine Sammelbezeichnung für Schäden und Verletzungen am Kniegelenk. Diese Schädigungen (Läsionen) können verschiedene Strukturen innerhalb des Kniegelenks betreffen, zum Beispiel die Kreuzbänder oder die Menisken, und einzeln oder auch in Kombination auftreten. Zum Teil können sie auch durch rheumatische oder Stoffwechselerkrankungen verursacht werden. Die Therapie ist jeweils abhängig von der konkreten Diagnose.

In der Behandlung von Knochen- und Gelenkbrüchen steht grundsätzlich die operative Therapie der konservativen (nicht-operativen) Therapie gegenüber. Bei der Wahl eines Behandlungskonzeptes müssen neben der Bruchform und -lokalisation auch patientenspezifische Faktoren wie Vorerkrankungen und der bestehende funktionelle Anspruch (Sport, Arbeit, Alter) einbezogen werden.

Knochen- und Weichteiltumore sind selten und können in gut- und bösartige Läsionen (Gewebeschädigungen bzw. -veränderungen) unterteilt werden. Eine frühzeitige und korrekte Diagnostik und Therapie ist entscheidend für den Behandlungserfolg. Daher sollte bei Vorliegen eines Tumors des Bewegungsapparates ein hierfür spezialisiertes Zentrum aufgesucht werden.

Knochenbrüche bei bestehender Osteoporose sind häufig und erfordern spezielle Therapiestrategien. Betroffen sind dabei vor allem die Wirbelsäule, die Hüfte, der Oberarm und das Handgelenk. Die Therapie gestaltet sich hierbei vielfältig und muss immer individuell auf den Patienten abgestimmt werden.

Knochendurchblutungsstörungen oder sogenannte Perfusionsstörungen gehen typischerweise mit einer vermehrten Ansammlung von Flüssigkeit im Knochen, dem sogenannten Knochenmarködem (KMÖ) einher. Dies führt in der Regel zu einer Druckerhöhung im Knochen und damit zusammenhängenden Schmerzen.

Die Osteitis ist eine Knochenentzündung, die häufig durch eine bakterielle Infektion hervorgerufen wird. Sie kann sowohl akut wie auch chronisch auftreten. Die Infektion führt zu Durchblutungsstörungen im Knochen und schließlich zum Abstreben von Knochenteilen. Zur Behandlung wird in der Regel eine Antibiotikatherapie durchgeführt, bei schweren Fällen können auch chirurgische Maßnahmen notwendig sein.

Das Vorhandensein von Knochenmetastasen im Rahmen einer Tumorerkrankung bedeutet, dass der begrenzt und lokalisiert wachsende Tumor (zum Beispiel des Darms oder der Lunge) Anschluss an das Kreislaufsystem gewonnen hat und so fernab des ursprünglichen Tumorwachstums Absiedlungen bilden konnte.

Die Osteitis ist eine Knochenentzündung, die häufig durch eine bakterielle Infektion hervorgerufen wird. Sie kann sowohl akut wie auch chronisch auftreten. Die Infektion führt zu Durchblutungsstörungen im Knochen und schließlich zum Abstreben von Knochenteilen. Zur Behandlung wird in der Regel eine Antibiotikatherapie durchgeführt, bei schweren Fällen können auch chirurgische Maßnahmen notwendig sein.

Knochen- und Weichteiltumore sind selten und können in gut- und bösartige Läsionen (Gewebeschädigungen bzw. -veränderungen) unterteilt werden. Eine frühzeitige und korrekte Diagnostik und Therapie ist entscheidend für den Behandlungserfolg. Daher sollte bei Vorliegen eines Tumors des Bewegungsapparates ein hierfür spezialisiertes Zentrum aufgesucht werden.

Osteoporose, auch Knochenschwund genannt, ist eine chronische Erkrankung, die Knochen porös und brüchig werden lässt. Grund hierfür ist ein gestörter Knochenstoffwechsel. Knochenbrüche, vor allem an Wirbelsäule, Hüfte, Oberarm und Handgelenk, sind die schmerzhafte Folge.

Lokalisierte Knorpeldefekte, im Knie zum Beispiel durch eine Sportverletzung verursacht, können zu erheblichen Beschwerden und unbehandelt zum vorzeitigen Gelenkverschleiß (Arthrose) führen.

Lokalisierte Knorpeldefekte, im Knie zum Beispiel durch eine Sportverletzung verursacht, können zu erheblichen Beschwerden und unbehandelt zum vorzeitigen Gelenkverschleiß (Arthrose) führen.

Unter einem CRPS versteht man ein Schmerzsyndrom nach Unfallverletzung einer Extremität, bei dem die Schmerzen im Vergleich zum erwarteten Heilungsverlauf unangemessen stark sind und bei dem sich Störungen von Gefühl, Kraft und des vegetativen Nervensystems sowie funktionelle und strukturelle Gebeveränderungen zu finden sind.

Dass es ab und an im Schädel brummt oder pocht, kennen vermutlich die meisten. Oftmals verschwindet der Schmerz von selbst, vor allem dann, wenn es sich um sogenannte „Bagatellschmerzen“ handelt, die beispielsweise im Rahmen eines grippalen Infektes, bei Schlafmangel oder nach erhöhtem Alkoholkonsum auftreten. Bei häufigeren Beschwerden ohne nachvollziehbare Ursache empfiehlt sich jedoch eine ärztliche Abklärung. Vielfach lässt sich durch eine zielgerichtete Therapie Linderung erreichen oder sogar Abhilfe schaffen.

Das ISG ist ein Gelenk (Iliosacralgelenk) zwischen dem Becken und dem Kreuzbein. Blockierungen, Bandschwächen, aber auch verschleißbedingte, also degenerative Erkrankungen (zum Beispiel Arthrose) und entzündlich-rheumatische Erkrankungen (zum Beispiel Morbus Bechterew) führen zu lokalen Schmerzen über dem Gelenk (im unteren Rücken). Die Beschwerden können aber häufig auch aufgrund der angrenzenden Muskel- und Nervenstrukturen in die Leiste oder das gesamte Bein ausstrahlen.

Die Chondrokalzinose bezeichnet eine krankhafte Mineralisation des Gelenkknorpels oder anderer knorpelartiger Strukturen wie zum Beispiel Menisken. Am häufigsten handelt es sich dabei um Calciumphosphat-Ablagerungen. Viele Gelenke bereiten trotz erkennbarer Mineralisation keine Beschwerden.

Die Ellenbogenarthrose tritt meist sekundär als Folge anderer Erkrankungen oder vorangegangener Verletzungen auf und führt durch Schmerzen zu einer Einschränkung der Beweglichkeit des Arms. Neben einer konservativen Therapie besteht in ausgeprägten Fällen die Möglichkeit eines endoprothetischen Gelenkersatzes.

Als Seitenbandtendinose bezeichnet man eine Reizung der Knieseitenbänder, die in aller Regel nach stärkerer sportlicher Belastung auftritt. Das Krankheitsbild kann ein- oder beidseitig auftreten.

Als Seitenbandverletzungen bezeichnet man Verletzungen der Knieseitenbänder, die in der Regel durch Unfälle aller Art ausgelöst werden können. Dabei kann die Seitenbandverletzung isoliert oder aber in Kombination mit einer Verletzung anderer Strukturen des Kniegelenkes auftreten.

Verletzungen des hinteren Kreuzbandes treten deutlich seltener auf als Verletzungen des vorderen Kreuzbandes. Die Herausforderung für Arzt und Patient liegt in der individuellen Entscheidung zwischen operativer und konservativer Therapie und – im Falle einer OP – in der Wahl der Operationstechnik und des Transplantats. Grundsätzlich wird die Entscheidung zur Operation bei Verletzungen des hinteren Kreuzbandes zurückhaltender getroffen als bei Verletzungen des vorderen Kreuzbandes.

Risse des vorderen Kreuzbands gehören zu den häufigsten Sportverletzungen. Die Herausforderung für Arzt und Patient liegt in der individuellen Entscheidung zwischen operativer und konservativer Therapie und – im Falle einer OP – in der Wahl der Operationstechnik und des Transplantats.

Als vorderen Knieschmerz oder patellofemorales Schmerzsyndrom (PFSS) bezeichnet man Schmerzen um die Kniescheibe, die betont bei Belastungen wie zum Beispiel Kniebeugen, Springen, Treppensteigen oder Treppabgehen, tiefer Hocke und längerem Sitzen mit gebeugten Knien auftreten.

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