Schleudertrauma
Bei einem Schleudertrauma handelt es sich um eine Verletzung der Halswirbelsäule, die durch plötzliche, ruckartige Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Kopfes entsteht. In der Regel wird sie verursacht durch einen heftigen Aufprall im Rahmen eines Unfalls, zum Beispiel eines Autounfalls, bei einem Sturz mit dem Fahrrad oder einem Skiunfall.
Die Symptome reichen von Kopf- und Nackenschmerzen über Schwindel bis hin zu Schlafstörungen und Gangunsicherheit. Das Schleudertrauma ist die häufigste Begleitverletzung nach Verkehrsunfällen, etwa vier von fünf Unfallverletzten sind davon betroffen.