Das Orthopädische Lexikon

Hier finden Sie Informationen zu orthopädischen und unfallchirurgischen Erkrankungen und Verletzungen, möglichen Behandlungsmethoden und ärztlichen Spezialisierungen. Über den Reiter Körperteile können Sie die verschiedenen Lexikonbereiche auch gezielt zum Beispiel nach Rücken-, Knie- oder Schulterthemen durchsuchen.

Die Arthrose von Handgelenk und Fingergelenken ist eine Gelenkknorpelzerstörung, die zu Schmerzen und Funktionseinschränkungen bis zur Gelenksteife führen kann. Abhängig vom Schweregrad kann die Erkrankung nicht-operativ oder operativ behandelt werden. Eine Heilung ist nicht möglich.

Die Hallux-valgus-Fehlstellung ist eine meist fortschreitende Deformität der Großzehe und wird auch als Ballenzehe bezeichnet. Dabei besteht eine X-Fehlstellung im Großzehengrundgelenk aufgrund einer gestörten Biomechanik des Fußes, die im Verlauf zu einer zunehmenden Verformung führt. Sie führt jedoch nicht zwangsläufig zu Schmerzen und/oder starkem Leidensdruck.

Hammer- und Krallenzehen gehören zu den häufigsten Kleinzehenfehlstellungen. Als Hammerzehe wird eine Beugefehlstellung des Zehenmittelgelenkes bezeichnet. Eine Krallenzehe weist neben einer Beugefehlstellung im Mittelgelenk eine Überstreckung (Hyperextension) im Zehengrundgelenk auf.

Der Handynacken als Überlastung der Halswirbelsäule durch einen ständig geneigten Kopf und einhergehende Verspannungen und Schmerzen ist bereits seit mehreren Jahren in der Orthopädie und Unfallchirurgie ein festerstehender Begriff.

Die Arthrose von Handgelenk und Fingergelenken ist eine Gelenkknorpelzerstörung, die zu Schmerzen und Funktionseinschränkungen bis zur Gelenksteife führen kann. Abhängig vom Schweregrad kann die Erkrankung nicht-operativ oder operativ behandelt werden. Eine Heilung ist nicht möglich.

Unter dem Begriff Hexenschuss oder akute Lumbago versteht man ein oft blitzartig einsetzendes Schmerzereignis an der Lendenwirbelsäule. Der Schmerz ist häufig so stark, dass die Patienten bewegungsunfähig sind.

Hypophosphatasie (HPP) ist eine erbliche, langsam fortschreitende und sehr seltene Stoffwechselkrankheit mit schweren Auswirkungen auf verschiedene Körperfunktionen. Patienten mit HPP können höchst belastenden und in einigen Fällen sogar lebensbedrohlichen, gesundheitlichen Folgen ausgesetzt sein.

Die Hämophilie ist eine angeborene Blutgerinnungsstörung, die zu schweren Blutungen in die Muskulatur und Gelenke führen kann. Diese wiederkehrenden Einblutungen haben frühzeitige Gelenkschäden zur Folge.

Die Hüftarthrose (Coxarthrose) ist eine Verschleißkrankheit des Hüftgelenkes. Sie gilt als die häufigste Form der Arthrose beim Menschen und beschreibt die Abnutzung der Knorpeloberflächen von Hüftkopf und Hüftpfanne.

Unter Deformitäten der Hüfte versteht man angeborene oder erworbene Fehlbildungen im Bereich der Hüftgelenkspfanne, des Hüftkopfes oder beider Bereiche des Hüftgelenkes. Die Hüftgelenksdysplasie ist dabei eine der am häufigsten auftretenden Hüftgelenksdeformitäten.

Bei der Hüftdysplasie bzw. Hüftluxation handelt es sich um eine angeborene Deformität des Hüftgelenks. Das Gelenk besteht aus Hüftkopf (am Oberschenkelknochen) und Hüftgelenkpfanne (Teil des Beckens). Während bei einer Dysplasie eine Reifungsstörung der Pfanne vorliegt, steht bei einer Luxation der Hüftkopf nicht korrekt in der Gelenkpfanne.

Bei der Hüftinstabilität handelt es sich um eine angeborene Fehlanlage bzw. erworbene Fehlentwicklung des Hüftgelenkes mit einer Störung der Verknöcherung am sogenannten Pfannenerker, welche man Hüftdysplasie nennt.

Die Hüftarthrose (Coxarthrose) ist eine Verschleißkrankheit des Hüftgelenkes. Sie gilt als die häufigste Form der Arthrose beim Menschen und beschreibt die Abnutzung der Knorpeloberflächen von Hüftkopf und Hüftpfanne.

Das Hüftimpingement ist ein Engpasssyndrom der Hüfte. Knöcherne Veränderungen der Gelenkpartner (Hüftkopf und Hüftpfanne) führen zu einem biomechanischen Konflikt (Anstoßphänomen). Es resultieren schmerzhafte Bewegungseinschränkungen und Frühformen des Hüftgelenkverschleißes.

Beim Hüftschnupfen, auch Coxitis fugax genannt, handelt es sich um eine Entzündung des Hüftgelenks, die meist bei Kindern im Alter zwischen drei und zehn Jahren auftritt. In der Regel verläuft die Erkrankung harmlos und klingt nach ein bis zwei Wochen wieder ab. Allerdings sollten andere schwerwiegende Krankheiten als Ursache der Symptome ausgeschlossen werden.

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